


Reststoffe: Schlacke und Asche
Bei der Verbrennung von jährlich rund 650.000 Tonnen Abfall entstehen neben dem Energiegewinn für Strom und Wärme
etwa 180.000 Tonnen Rohschlacken sowie Kesselasche und Rauchgasreinigungsrückstände. Was passiert mit diesen Reststoffen? Längst hat man erkannt,
dass Mineralgemische wie Schlacken wertvoll und wichtig sind und sich bestens für einen weiteren Einsatz eignen.
Von Anbeginn gehörte diese Idee der Wiederverwertung von Reststoffen zum Gesamtkonzept des MHKW Rothensee.
So wird die Schlacke restlos aufbereitet. Aus ihnen werden wertvolle Metalle zurück gewonnen
und gefragte Baustoffe für den Straßen- und Deponiebau hergestellt.
Kesselasche und Filterstäube werden zum Beispiel
in Kalibergwerken zur Verfestigung und Verfüllung alter Stollen eingesetzt. Dafür arbeitet das MHKW Rothensee mit kompetenten Partnern zusammen.